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Torbole sul Garda - Kultur

Nago

Einen Besuch wert sind sicherlich die österreichisch-ungarischen Festungen, in deren Innenräumen das Gemeindemuseum eingerichtet wurde. Das derzeit in Renovierung befindliche Castel Penede war von Guelfen und Ghibellinen lange Zeit hart umkämpft, aufgrund seiner strategischen Position zur Überwachung des gesamten Sees.
Deutliche Zeichen für den Rückzug der einstigen Gletscher sind ausgehöhlte Felsen, die auch Riesentöpfe genannt werden.
Der heutige Bau der Kirche S. Vigilio stammt aus dem 16. Jh., allerdings wird sie bereits in einer Schrift aus dem 13. Jh. erwähnt.

Torbole

Die oberhalb des Ortes gelegene und dem Schutzpatron der Fischer geweihte Kirche S. Andrea wurde erstmals 1175 schriftlich erwähnt und in der Barockzeit umgebaut. Entlang der einstmals von der venezianischen Flotte zurückgelegten Strecke kann man einen herrlichen Ausblick auf den gesamten See genießen. Durch einen Olivenhain mit jahrhundertealten Bäumen verläuft das kleine Tal S. Lucia. Kulturgeschichtlich erwähnenswert ist der Aufenthalt zahlreicher Maler und Dichter in Torbole sul Garda, unter ihnen Wolfgang Goethe, von dessen Durchreise ein Bronzeschild auf der Piazza Vittorio Veneto und eine Inschrift am Brunnen der Casa Alberti zeugen, sowie Hans Lietzmann, der die Fassade der Casa Beust mit einem Fresko des Hl. Antonius schmückte, der den Fischen predigt. Für Museumsbegeisterte gibt es in Rovereto (20 km) das Museo di Arte Contemporanea Mart (Museum für Zeitgenössische Kunst), sowie das etwas weiter entfernte Museo del Buonconsiglio in Trient (45 km). Auf einem der Kais im Hafen von Torbole sul Garda steht die Casa del Dazio (Zollhaus) im venezianischen Stil, die einst u.a. zur Kontrolle der Handelswege diente.

Ihr Urlaub am Gardasee